Am Wacholderberg im mittelfränkischen Veitsbronn errichtete die GBI Kommunale Infrastruktur gemeinsam mit Projektpartnern in einem Wohngebiet einen neuen Stauraumkanal und ein Drosselbauwerk. Knapp ein Jahr nahm die Baustelle in Anspruch, da große Erdmengen bewegt werden mussten. Im September 2019 konnte die Maßnahme erfolgreich abgeschlossen werden.

Die Baustelle am Wachholderberg war ein anspruchsvolles Projekt. Bereits während der Planungsphase für den neuen Stauraumkanal (d=1200mm) galt es für die GBI als zuständiges Planungsbüro zahlreiche Herausforderungen zu bewältigen. Diese ergaben sich aus der der Lage innerhalb des bestehenden Wohngebietes. Während der gesamten Bauphase musste für die Bewohner der Zugang zu den Gebäuden jederzeit gewährleistet werden. Die Höhenlagen der Zugänge und Zufahrten galt es zu berücksichtigen. Vorhandenen Bodenwellen in der Straße sollten beseitigt werden. Vor Ort bereits bestehende Telekom- und Stromleitungen erschwerten zusätzlich das Vorankommen. Im Ortsgebiet war der Platz beengt und das Glasfaserkabel lief quer durch das zu bebauende Gebiet. Es musste extra verlegt werden.

„Wir haben bereits in der Planung alle Maßnahmen ergriffen, damit die Bauarbeiten möglichst reibungslos auch für die Anwohner verlaufen konnten“, sagte Christian Siebenhaar als zuständiger Bauleiter der GBI. Die Zwischenbilanz nach den ersten beiden Bauabschnitten kann sich daher sehen lassen. „Wir haben alles saniert“, sagte der verantwortliche Ingenieur. Der Kanal ist erneuert worden. Und auch der Straßenaufbau wurde neu gemacht. Für einen verkehrsberuhigten Bereich hat das Unternehmen insgesamt drei Pflanzgruben angelegt. Hier sollen später Bäume gepflanzt werden, um die Verkehrsberuhigung baulich umzusetzen. Für den Ausbau mussten Wasser-, Strom- und Medienleitung umverlegt werden.

Da sich die Baustelle innerhalb des Wohngebietes befand gab es eine Bürgerinformation und -beteiligung. Während der gesamten Bauphase informierte GBI die Bürger regelmäßig über den Verlauf.